
Wenn ein Neugeborenes nach ein paar Nächten in der Geburtsklinik mit seiner Mama nach Hause kommt, stellt es die Welt erst mal auf den Kopf. Es lässt sich nicht beruhigen, es will nicht recht trinken und der Nabel sieht so wund aus – ist denn das normal? Fragen über Fragen, und das, obwohl Mama selbst schon genug mit ihren Nachwehen, dem Schlafmangel und der Hormonumstellung zu tun hat.
Ansprechpartnerin und eine große Unterstützung in dieser hochemotionalen Zeit ist die Nachsorgehebamme. Sie schaut (im Gegensatz zur Beleghebamme, die die werdende Mutter schon in der Schwangerschaft und in den Kreißsaal begleitet hat) entweder im Krankenhaus oder spätestens am ersten Tag zu Hause zum ersten Mal und dann in regelmäßigen Abständen vorbei, um Mutter und Kind im Wochenbett zu betreuen.
